Beim Formel 3-Debüt auf dem Podium

03. März 2024 Zurück zur Artikelübersicht »

Platz 3 und damit das erste Podium in der Formel 3 für Tim Tramnitz. Bei seinem Debüt im Rahmen der Formel 1 setzt sich der Red Bull Junior aus Hamburg mit einem starken Start direkt in der Führungsgruppe fest und kann zu Rennende das Tempo nochmals erhöhen. Vom Saisonstart in Bahrain geht es für den Meisterschaftszweiten nun weiter nach Australien.

Vier Positionen bis zur ersten Kurve verbessert – mit diesem Überholmanöver legte Tim Tramnitz (19, Hamburg) die Grundlage für sein Debüt-Podium in der Formel 3 in Bahrain. “Ein richtig schönes Gefühl, so in die Saison und ins neue Umfeld zu starten. Ich habe mich vom ersten Moment an wohlgefühlt und wir haben uns stetig gesteigert.”

Höhepunkt für den 19-Jährigen, der vom Motorsport Team Germany unterstützt wird, war damit definitiv der Samstag. “Mein Start ins Hauptrennen war echt super. Vier Positionen gut zu machen, gelingt nicht jeden Tag. Danach ging es hauptsächlich um das Reifenmanagement” – und auch dieses ist Tim gelungen.

Gegen Rennende zog der Red Bull Junior das Tempo nochmals an und überraschte in Kurve eins seinen Vordermann. “Natürlich steigt da der Puls ein wenig an. Anschließend konnte ich den Abstand nach vorn halten” und das erste Podium direkt am ersten Formel 3 – Wochenende sichern.

Bereits am Tag zuvor unterstrich der Hamburger seinen Speed auf dem 5,4km langen Wüstenkurs und holte Platz fünf im Sprintrennen. Auch hier war der Start ausschlaggebend, bei dem sich Tim zwei Positionen nach vorn kämpfte.

In der Meisterschaft liegt Tim Tramnitz nach dem ersten Wochenende nun auf Rang 2 mit nur vier Zählern zur Tabellenspitze. “Nun geht es direkt weiter. Es steht ein besonderen Rennen an. Deshalb freue mich richtig auf Australien. Eine ganz besondere Strecke, eine eigene Atmosphäre und in Sachen Ergebnisse kann es natürlich so weitergehen.”

Das Wochenende in Tims Worten:
“Ich bin sehr happy. Das sind viele und vor allem wichtige Punkte dieses Wochenende. Mein Start war super und anschließend ging es um die Reifen. Am Ende habe ich gepusht und bin als Dritter über die Ziellinie gefahren. Das ist schon nochmal ein ganz anderes Gefühl als meine bisherigen Podien. Das bedeutet mir sehr viel. Gleichzeit war es ein Megajob vom Team, das mein Auto stetig weiterentwickelt hat. Dafür haben wir ein verdientes Ergebnis erreicht.”