24. Juni 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Schwieriger Auftakt in den „Triple Header“ der Formel 3: Einen Punkt konnte Tim Tramnitz beim Rennwochenende von Barcelona holen. Jetzt ist der Blick direkt auf das kommende Wochenende am Red Bull Ring in der Steiermark gerichtet.
Die Rennstarts waren wieder einmal die Stärke des Hamburger Formel 3-Piloten. So konnte er beim Sprintrennen am Samstag direkt den Anschluss an die Top10 herstellen und sich am Ende einen Punkt sichern. „Ich denke, ich konnte das Maximum mit meinem guten Start und einer guten Anfangsphase vom Rennen herausholen. Das Auto hat sich gut angefühlt. In der Mitte des Rennens konnte ich meine Reifen schonen. Ein bisschen schade war, dass am Ende das Safetycar herauskam. Da hatte ich das Gefühl, zu diesem Zeitpunkt einen Reifenvorteil erarbeitet zu haben.“
Auch beim Hauptrennen am Sonntag gelang ein weiterer guter Start sowie später im Rennen ein erfolgreiches Überholmanöver gegen den bis dahin Meisterschaftsführenden. „Am Ende war es dennoch nur P11. Ärgerlich, so knapp die Punkte verpasst zu haben. Aber nach dem Qualifying wussten wir, dass es ein schwieriges Rennen wird.“
Das Qualifying war einmal mehr ausschlaggebend. Diesmal mit Pech für Tim. Auf dem 4,6km langen Kurs gelang es nicht, den optimalen Zeitpunkt der Aufwärmrunde zu treffen, so dass der Red Bull-Junior am Ende dieser in den aufgestauten Verkehr kam und wichtige Zeit verlor. Eine halbe Sekunde fehlte zur gesamtschnellsten Zeit. In einer engen Meisterschaft wie der FIA Formel 3 im Rahmen der Königsklasse, reichte es dieses Mal nur für Startplatz 16.
Der Blick geht direkt vom Rennwochenende in Spanien weiter nach vorn Richtung Österreich. Am Red Bull Ring startet Tim in die sechste Runde dieser Saison. „Jetzt freue ich mich, dass es schon nächste Woche ohne lange Pause dazwischen weitergehen wird. Der Red Bull Ring ist eine coole Strecke.“