Tramnitz verkürzt mit Monaco-Wochenende den Abstand zur Meisterschaftsspitze 

Zwei Top 5- Platzierungen beim Formel 3 – Wochenende in Monaco lassen Tim Tramnitz näher an die Meisterschaftsspitze heranrücken. Der Hamburger konnte einmal mehr sein Talent für Zweikämpfe unterstreichen und auf dem Straßenkurs des Fürstentums Positionen gutmachen. Mit Rang zwei im Titelkampf geht es nun direkt weiter nach Spanien.

Von 25 auf 13 Punkte verkürzt Tim den Abstand auf Meisterschaftsplatz eins und ist nun wieder der erste Verfolger im Kampf um den Formel 3-Titel. „Meine zwei Rennen an diesem Wochenende waren relativ ähnlich. Beide Male konnte ich das Maximum herausholen. Am Ende sind es 16 Punkte auf meinem Konto. Damit bin ich soweit zufrieden.“

Bei beiden Rennstarts konnte der Hamburger seine Stärke unter Beweis stellen. Besonders am Sonntag bewies der Red Bull Junior einmal mehr seinen Durchsetzungswillen, als er bei der Anfahrt zum berühmten Casino mit Fahrzeugbeherrschung und trotz leichter Berührung sein Formel 3-Auto abfing und seinen Gegner hinter sich ließ.

Das Monaco-Wochenende im Rahmen der Formel 1 war das längste im diesjährigen Kalender und verteilte sich im Unterschied zu den üblichen Rennwochenenden über vier Tage, so dass sich der Ablauf ein wenig änderte und die Formel 3 anders als sonst täglich nur eine Session auf der Strecke absolvierte.

Im freien Training als auch in der Qualifikation konnte Tim dabei stets an der Spitze mitfahren, hatte jedoch im letzten Moment des Qualifyings Pech. “Mein Auto war richtig stark und ich hatte den Speed, um auf Pole zufahren. Leider haben erst eine rote und danach eine gelbe Flagge meine Session beeinflusst. Ich musste deshalb Tempo herausnehmen und habe über eine halbe Sekunde verloren. Somit war ich in meiner Gruppe nur Dritter.“

Trotzdem holte Tim in Sprint- und Hauptrennen jeweils noch Platz fünf und sammelt insgesamt 16 wertwolle Punkte. Bereits am kommenden Wochenende geht es für den Hamburger weiter. Im Rahmen des Großen Preises von Spanien steht der Abschluss des sogenannten „Triple-Headers“ an, also das letzte von drei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden.

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